Kirche
Also heute bin Ich um 8:30 Uhr aufgestanden um in die Kirche zu gehen (kann Ich selber kaum glauben). Aber gestern ist ein Mitbewohner aus dem Dormetory auf mich zu gekommen und hat mich gefragt was Ich heute mache. Nun Ich hatte nichts besonderes vor und er meinte komm doch mit in die Kirche. Na gut warum eigentlich nicht??
Nun bin ich also um 8:30 Uhr aufgestanden und habe mich angezogen, damit Ich um 9:10 Uhr fertig bin um los zu gehen.
Um 9:25 Uhr waren wir da und dann hieß es erst einmal helfen das technische Equipment aufzubauen und Kaffee kaufen. Kaffee kaufen ist deshalb wichtig, weil der Raum in dem die Predigt gehalten wurde im 17 Stock liegt. Ansonsten habe Ich mit vielen Leuten unterhalten, denn jeder will wissen wer man ist, woher man kommt, wie lange man schon in Japan ist und warum man nach Japan wollte. Und erstaunlich viele Japaner in dieser Kirche können Englisch. Ist vielleicht auch kein Wunder, wenn man bedenkt das 6-7 Ausländer da waren von insgesamt 20 Leuten, vielleicht ein Paar mehr.
Die Predigt war zwei Sprachig also immer 2 Leute haben vorne gestanden und gepredigt. Der eine in Englisch und der andere in Japanisch, mal vom englischen ins japanische übersetzt mal umgekehrt und die Lieder waren echt fetzig und auch zweisprachig, manche Teile waren in Englisch manche in Japanisch. Es war echt cool, die haben bei den Vorträgen life Musik im Hintergrund gespielt, echt komisch. Dann gibt zwar einen Pastor, aber der hat nur eine halbe Stunde geredet, und Rest haben andere Mitglieder der Gemeinde geleitet so auch Eric. MIr gefällt das besser als in Deutschland.
Danach sind alle, die wollten, in ein Japanisches Restaurant gegangen und haben gemeinsam gegessen. Das Restaurant war halb traditionell und echt cool. Also erstmal muss man natürlich seine Schuhe ausziehen und muss dann 3 Stufen hoch gehen und dann setzt man sich auf den Boden; Aber die Tische sind so in den Boden eingelassen, das man sich normal hinsetzen kann. Die Kinder spielen dann etwa auf deiner Augenhöhe. Da war ein kleiner Junge, Shita-kun, der war echt cool drauf, der ist immer von einem zu anderen Erwachsenen gegangen um mit denen zu rumpeln. Und es ist schon komisch wenn in einem Restaurant Kinder rund um dich herum spielen, während du beim essen bist.
Ich habe in dem Restaurant Katsudon gegessen, das besteht aus drei Schüsseln: eine mit ungewürztem Tofu, eine mit Reis und darauf kleingeschnittenen Schweineschnitzeln, das von Rührei umgeben ist und in der dritten Schale waren japanische Spagetti, die sich beim Kochen noch bewegen und in einer Suppe schwimmen,die Ich voll ekelig fand.
Das eine Kind war echt gut drauf, es hat nach einem Zitronenstück gegriffen, das mit dem Fisch gebracht worden war. Der Vater gibt es ihm und das Kind beißt von der Zitrone ab und verzieht keine Miene. Es nuckelt weiter darauf herum und auf einmal war die Zitrone mit samt Schale im Mund verschwunden. Der Vater hat 2 Min gebraucht um die Schale wieder zu bekommen.
Naja nach dem Essen, es war so gegen 2.00 Uhr sind wir noch in ein Kaffee gegangen. Da habe Ich dann mit den Leuten geredet und geredet und geredet. Ich bin fast der Jüngste in der Gruppe und JA hauptsächlich smalltalk; aber Ich weiß jetzt wie man Kevin in Kanji (chinesische Schriftzechen) schreibt. Es setzt sich aus Treten und Flasche zusammen, also Flaschentreter oder so etwas in der Art. Und sie haben sich meine Bücher über Japan angeguckt und fanden die Bilder lustig, weil die wohl inzwischen ziemlich veraltet sind. Sie zeigen halt eben viele von den japanischen Vorurteilen. Dort war Ich dann bis 6.00 Uhr abends.
Wir haben uns dann auf den Weg zur U-Bahn Station gemacht und bin mit Eric zum nächsten Treffen gefahren; auch da war englischer Gottesdienst, der aber komplett anders aufgebaut war. Es gab da nur 2 Lieder, ein Gebet und alle Neuen mussten sich vorstellen. Dann hat einer von seinen Erlebnissen in Neuseeland erzählt, wo er für etwas über ein Jahr war; auf japanisch (Gähn). Echt faszinierend war allerdings, das man einfach in den Gottesdienst reinreden und Fragen stellen kann. Egal ob man ein Wort nicht verstanden hat, die Zuhörer mit dem Erzählten nicht zufrieden sind oder etwas hinzufügen wollen. Dann haben wir Gruppenarbeit gemacht und die Fragen diskutiert warum wir alle unterschiedliche Fähigkeiten haben und wann man ein Teil von Gott ist. Also das, was Ich in der Oberstufe gemacht habe; nun konnte Ich ein bisschen mein christlichen Fachwörtervokabular trainieren.
Danach gab es Tee und Kekse, man was hatte Ich für einen Hunger. Bis Ich dann wieder in meinem Hotel war, war es genau 23:00 Uhr.
Was für ein anstrengender Tag.
Leben beweist, das Gott Sinn für Humor hat!!!
Nun bin ich also um 8:30 Uhr aufgestanden und habe mich angezogen, damit Ich um 9:10 Uhr fertig bin um los zu gehen.
Um 9:25 Uhr waren wir da und dann hieß es erst einmal helfen das technische Equipment aufzubauen und Kaffee kaufen. Kaffee kaufen ist deshalb wichtig, weil der Raum in dem die Predigt gehalten wurde im 17 Stock liegt. Ansonsten habe Ich mit vielen Leuten unterhalten, denn jeder will wissen wer man ist, woher man kommt, wie lange man schon in Japan ist und warum man nach Japan wollte. Und erstaunlich viele Japaner in dieser Kirche können Englisch. Ist vielleicht auch kein Wunder, wenn man bedenkt das 6-7 Ausländer da waren von insgesamt 20 Leuten, vielleicht ein Paar mehr.
Die Predigt war zwei Sprachig also immer 2 Leute haben vorne gestanden und gepredigt. Der eine in Englisch und der andere in Japanisch, mal vom englischen ins japanische übersetzt mal umgekehrt und die Lieder waren echt fetzig und auch zweisprachig, manche Teile waren in Englisch manche in Japanisch. Es war echt cool, die haben bei den Vorträgen life Musik im Hintergrund gespielt, echt komisch. Dann gibt zwar einen Pastor, aber der hat nur eine halbe Stunde geredet, und Rest haben andere Mitglieder der Gemeinde geleitet so auch Eric. MIr gefällt das besser als in Deutschland.
Danach sind alle, die wollten, in ein Japanisches Restaurant gegangen und haben gemeinsam gegessen. Das Restaurant war halb traditionell und echt cool. Also erstmal muss man natürlich seine Schuhe ausziehen und muss dann 3 Stufen hoch gehen und dann setzt man sich auf den Boden; Aber die Tische sind so in den Boden eingelassen, das man sich normal hinsetzen kann. Die Kinder spielen dann etwa auf deiner Augenhöhe. Da war ein kleiner Junge, Shita-kun, der war echt cool drauf, der ist immer von einem zu anderen Erwachsenen gegangen um mit denen zu rumpeln. Und es ist schon komisch wenn in einem Restaurant Kinder rund um dich herum spielen, während du beim essen bist.
Ich habe in dem Restaurant Katsudon gegessen, das besteht aus drei Schüsseln: eine mit ungewürztem Tofu, eine mit Reis und darauf kleingeschnittenen Schweineschnitzeln, das von Rührei umgeben ist und in der dritten Schale waren japanische Spagetti, die sich beim Kochen noch bewegen und in einer Suppe schwimmen,die Ich voll ekelig fand.
Das eine Kind war echt gut drauf, es hat nach einem Zitronenstück gegriffen, das mit dem Fisch gebracht worden war. Der Vater gibt es ihm und das Kind beißt von der Zitrone ab und verzieht keine Miene. Es nuckelt weiter darauf herum und auf einmal war die Zitrone mit samt Schale im Mund verschwunden. Der Vater hat 2 Min gebraucht um die Schale wieder zu bekommen.
Naja nach dem Essen, es war so gegen 2.00 Uhr sind wir noch in ein Kaffee gegangen. Da habe Ich dann mit den Leuten geredet und geredet und geredet. Ich bin fast der Jüngste in der Gruppe und JA hauptsächlich smalltalk; aber Ich weiß jetzt wie man Kevin in Kanji (chinesische Schriftzechen) schreibt. Es setzt sich aus Treten und Flasche zusammen, also Flaschentreter oder so etwas in der Art. Und sie haben sich meine Bücher über Japan angeguckt und fanden die Bilder lustig, weil die wohl inzwischen ziemlich veraltet sind. Sie zeigen halt eben viele von den japanischen Vorurteilen. Dort war Ich dann bis 6.00 Uhr abends.
Wir haben uns dann auf den Weg zur U-Bahn Station gemacht und bin mit Eric zum nächsten Treffen gefahren; auch da war englischer Gottesdienst, der aber komplett anders aufgebaut war. Es gab da nur 2 Lieder, ein Gebet und alle Neuen mussten sich vorstellen. Dann hat einer von seinen Erlebnissen in Neuseeland erzählt, wo er für etwas über ein Jahr war; auf japanisch (Gähn). Echt faszinierend war allerdings, das man einfach in den Gottesdienst reinreden und Fragen stellen kann. Egal ob man ein Wort nicht verstanden hat, die Zuhörer mit dem Erzählten nicht zufrieden sind oder etwas hinzufügen wollen. Dann haben wir Gruppenarbeit gemacht und die Fragen diskutiert warum wir alle unterschiedliche Fähigkeiten haben und wann man ein Teil von Gott ist. Also das, was Ich in der Oberstufe gemacht habe; nun konnte Ich ein bisschen mein christlichen Fachwörtervokabular trainieren.
Danach gab es Tee und Kekse, man was hatte Ich für einen Hunger. Bis Ich dann wieder in meinem Hotel war, war es genau 23:00 Uhr.
Was für ein anstrengender Tag.
Leben beweist, das Gott Sinn für Humor hat!!!
kprause - 11. Okt, 16:42